Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, besuchte am 27.08.2024 das Unternehmen Tepper Aufzüge in Münster, das als Vorzeige-Ausbildungsbetrieb vorgeschlagen wurde. Ziel des Besuchs war es, sich vor Ort einen Eindruck von den Ausbildungspraktiken eines erfolgreichen Ausbildungsbetriebes zu verschaffen und darüber zu diskutieren, wie die Politik die duale Ausbildung noch besser unterstützen kann.
An dem Austausch nahmen der Geschäftsführer, Marco Meyer, Ausbilder:innen & Vertreter:innen des Betriebsrats von Tepper Aufzüge sowie der Regionsgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Region Münsterland, Volker Nicolai-Koß teil.
Nach einer kurzen Begrüßung mit anschließendem Rundgang durch die Produktion ging es direkt in das Schulungsund Ausbildungszentrum, wo sich die Ministerin in einem offenen Dialog mit den Auszubildenden und Ausbildern über ihre Erfahrungen austauschte.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, Vorzeigeunternehmen wie Tepper Aufzüge zu besuchen, um aus erster Hand zu erfahren, wie erfolgreiche Ausbildungsarbeit in der Praxis aussieht. Diese positiven Beispiele zeigen uns, was möglich ist, und sie bieten wichtige Impulse für die politische Arbeit“, erklärte Svenja Schulze während des Gesprächs.
Im Anschluss an den Dialog wurden in einer Gesprächsrunde weitere Themen vertieft. Diskutiert wurden unter anderem die Bedeutung der Vermarktung von Ausbildungsberufen in Schulen im Vergleich zu akademischen Laufbahnen und die zu optimierende Vorbereitung der Schüler:innen in den Schulen auf das Berufsleben.
„Wir sind stolz darauf, als Vorzeige-Ausbildungsbetrieb Beachtung zu finden. Das motiviert uns, unsere Ausbildungsarbeit weiter zu verbessern und den Fachkräftenachwuchs aktiv zu fördern. Gleichzeitig sehen wir die Notwendigkeit, gemeinsam mit der Politik die Rahmenbedingungen weiter zu optimieren. Wir sehen dies als Schlüssel zur Fachkräftesicherung und zur Sicherung unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“, betonte Marco Meyer Geschäftsführer von Tepper Aufzüge.
Svenja Schulze zeigte sich beeindruckt von dem Engagement des Unternehmens und den praxisorientierten Ausbildungsangeboten. Sie versicherte, die gewonnenen Eindrücke in ihre politische Arbeit einfließen zu lassen und sich weiterhin für eine starke duale Ausbildung einzusetzen.3
Der Besuch endete mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten für den offenen und konstruktiven Austausch. Tepper Aufzüge und die anwesenden Akteure hoffen auf eine nachhaltige Unterstützung durch die Politik, um die Ausbildung und die Gewinnung von Fachkräften weiter zu stärken.